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Stemmeisen TestVergleich beste Stechbeitel

STUBAI Schwedische Form

Bewertung ★★★☆☆

  • Marke Stubai
  • Typ Schwedische Form, Angel
  • Klingenlänge 125mm
  • Gesamtlänge 244mm
  • Breiten 4, 8, 12, 15, 18, 24, 30 mm
  • Stahl Hochlegierter Werkzeugstahl (WS-Stahl)
  • Härte 3/4 der Klinge auf HRc 59-61 gehärtet
  • Fasenwinkel 25°
  • Klüpfel geeignet Ja
  • Griffmaterial Weißbuche
  • Herstellung Maschinell gefräst
  • Land Österreich
  • Anwender Profi und Einsteiger

Vergleich Zusammenfassung

Die Stubai Stemmeisen mit schwedischer Form sind in unserem Vergleich, klarer Gewinner in Preisleistung. Hierbei handelt es sich um sehr gute Stemmeisen für den durchschnittlichen, professionellen Anwender. Auch Einsteiger werden ihre Freude mit diesen Stechbeiteln haben. Das fein ausgebildete Korn des Werkzeugstahls (WS-Stahl) gibt eine feine Schneide und lässt sich einfach schleifen bzw. abziehen. Der Hochlegierte Werkzeugstahl ist etwas weicher als die Stähle der Japanischen und Veritas Stemmeisen, was auch Einsteigern ermöglicht schnell zu einem sehr guten Ergebnis einer scharfen Schneide zu kommen. Der Prellschlagdämpfer erleichtert das Arbeiten mit dem Klüpfel.

Vorteile

  • Sehr gute Preisleistung
  • Prellschlagdämpfer
  • Feinkörniger WS-Stahl
  • Sehr gute Allrounder Stemmeisen
  • Einfach zu schleifen und abzuziehen

IOROI Japanisches Nomi

Bewertung ★★★★★

  • Marke Meister Mr. Ioroi
  • Typ Japanische Nomi mit Tülle
  • Klingenlänge ca. 60mm
  • Gesamtlänge 230 mm
  • Breiten 12, 15, 18, 24, 30 mm
  • Stahl Schneidlage, Weißer Papierstahl & weicher Trägerstahl
  • Härte HRc 62-63 (Schneidlage)
  • Fasenwinkel 25°
  • Klüpfel geeignet Ja
  • Griffmaterial Roteichenholz
  • Herstellung Traditionell handwerklich geschmiedet
  • Land Japan
  • Anwender Profi

Vergleich Zusammenfassung

Wer auf Tradition, Meisterliche Handwerkskunst und premium Stemmeisen aus feinem aber harten Stahl Wert legt, ist mit diesen japanischen Nomi Stemmeisen genau richtig. Der weiße Papierstahl der Firma Hitachi, der für die Schneidlage verwendet wird, ist sehr schnitthaltig (HRc 62-63), feinkörnig und gleichzeitig dank Hohlschliff einfach zu schärfen. Aufgrund seiner Härte wird der hochwertige Kohlenstoffstahl nur für die dünne Schneidlage verwendet und mit einem weichen Trägerstahl von Hand schmiedeverschweißt. Dabei werden die Kanten des Papierstahls hochgezogen und der Trägerstahl ummantelt.

Vorteile

  • Meister Handwerkskunst
  • Äußerst feinkörniger Stahl für ausgezeichnete Schärfe
  • Sehr schnitthaltiger, harter, gut abzuziehender Papierstahl
  • Hohlschliff
  • Handgeschmiedet mit Meiseterstempel

VERITAS PM-V11 Stechbeitel

Bewertung ★★★★★

  • Marke Veritas
  • Typ Mit Stahlring
  • Klingenlänge 100mm
  • Gesamtlänge 260mm
  • Breiten 6,3, 9,5, 12,7, 19, 25,4 mm
  • Stahl PM-V11 (Pulvermetalurgischer Stahl)
  • Härte HRc 61-63
  • Fasenwinkel 25°
  • Klüpfel geeignet nur bedingt
  • Griffmaterial karamellisierter kanadischer Ahorn
  • Herstellung Maschinell gefräst
  • Land Kanada
  • Anwender Profi

Vergleich Zusammenfassung

Die premium Stemmeisen von Veritas mit dem besonderen PM-V11 Stahl und Handschmeichler-Griffen aus karamellisiertem kanadischen Ahorn sind ein wahrer Hingucker. Wer auf absolute Premiumqualität Wert legt, ist hier bestens aufgehoben. Die Stemmeisen von Veritas haben einen eigenen pulvermetalurgischen PM-V11 Stahl. Dieser ist gleichzeitig sehr verschleißfest, so dass die Schneiden üblicher Weise doppelt so lange genutzt werden können wie bei Stechbeiteln aus einfachem Werkzeugstahl, bis sie wieder geschärft werden müssen. Trotz seiner hohen Belastbarkeit lässt sich der PM-V11 Stahl mit üblichen Schleifmitteln, wie etwa japanischen Wassersteinen so einfach schleifen wie Werkzeugstahl.

Vorteile

  • Sehr feinkörniger und schnitthaltiger, harter PM-V11 Stahl
  • Gut abzuziehender
  • Sehr sauber gefräste Klingen
  • Modernes Design
  • Handschmeichler Griff aus karamellisiertem kanadischen Ahorn

Große Auswahl an hochwertigen, getesteten Stemmeisen


Welche Stemmeisen Bauarten gibt es?

Bei Stemmeisen wird in drei Bauarten unterschieden: mit Angel, mit Tülle & mit Stahlring. Jede dieser Bauarten hat eigene Vor- und Nachteile, welche auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind.

Stemmeisen Bauteile Aufbau test mit Angel

Stemmeisen mit Angel

Die bekannteste und klassische Bauweise von Stemmeisen vor allem in westlichen Ländern. Die Angel gewährleistet eine feste Verankerung in der Klinge im Heft bzw. Griff. Hier ist darauf zu achten, dass der Stechbeitel mit dieser Verarbeitung eine Zwinge hat, da es ansonsten beim Schlag zur Splitterung des Griffs kommen kann.

Japanisches Stemmeisen Aufbau Bauteile vergleich mit Tülle

Japanische Stemmeisen mit Tülle

Diese Bauweise, die vor allem in Japanischen Stemmeisen Verwendung findet, ermöglicht einen fließenden Übergang vom Hals zum Griff. Dies hat angenehme ergonomische Vorteile bei der Nutzung. Durch die konische Passung des Hefts bzw. Griffs können sehr große Kräfte beim Schlag übertragen werden.

Vergleich beste Stechbeitel Bauteile

Stemmeisen mit Stahlring

Die Bauweise mit Tülle verbindet die Vorteile von Angel und Tülle. Ergonomisch wird die Klinge in das Heft überführt, was angenehme für die Handhabe ist, jedoch gibt es hier Ansatzübergänge. Der Stahlring kann nicht ganz so viel Kraft aufnehmen, wie die Zwinge der Angelform jedoch mehr kraft übertragen.


Stemmeisen Formen Vergleich

Bei Stemmeisen und Stechbeiteln wird im großen und Ganzen in zwei Formen unterschieden. Die westliche Form und die japanische Form.

stemmeisen Test ✓ Vergleich beste Stechbeitel

Westliche Form

In der Regel sind Stemmeisen mit westlicher Form aus legierten Werkzeugstählen gefertigt. Robuste und wenig ausbruchgefärdete Klingen sind in der Regel Standard. Jedoch gibt es auch hier erhebliche Qualitätsunterschiede. Vor allem in Sachen Feinkörnigkeit des Stahls und Schleifbarkeit, bzw. wie sauber sich Schneide und Spiegelfläche abziehen lassen. Westliche Stemmeisen haben eine längere Klinge als Japanische. Dies bietet den Vorteil, dass man tiefer Ausstechen kann und eine längere gerade Auflagefläche der Spiegelfläche hat.

Klinge aus Werkzeugstahl

Die Klinge wird meist aus Werkzeugstahl gefertigt, bei besseren Eisen aus einem hochlegierten. Hochlegierte Werkzeugstähle haben ein sehr feines Korn. So erhält man eine sehr gute Schneide, die sich aufgrund des etwas weicheren Stahls, nach dem stumpf werden, sehr leicht und schnell schärfen und abziehen lassen. Diese Stemmeisen sind auch für Einsteiger und Leihen ohne größere Probleme wieder in Form zu bringen und kommen zu einem sehr guten Schärfeergebnis.

Besonderheit schwedische Form

Eine Unterkategorie der westlichen Form ist die schwedische Form. Hier ist zwischen Heft und Klinge ein Prellschlagdämpfer Ring aus Leder eingelegt. Dieser Prellschalgdämpfer nimmt die Kraft des Schlags auf das Heft mit dem Schlagring auf und gibt es gleichmäßig an die Schneide weiter. Ebenfalls ist die Belastung der Hand nicht so stark.

Japanische Stemmeisen im Test Vergleich mit westlichen Stechbeiteln

Japanische Form

Überall dort, wo eine hohe Präzision bei der Bearbeitung von Massifholz gefordert wird - sei es bei der Herstellung von Holzverbindungen, beim Bau von hochwertigen Möbelstücken oder Musikinstrumenten - sind japanische Stemmeisen unerlässlich. Diese Werkzeuge bieten folgende konstruktive Vorteile:

Zweilagenstahlklinge

Die Klinge besteht aus einer Kombination von weichem Eisen, das die Klinge vor Sprödbruch schützt und Schläge dämpft, sowie einer dünnen Schicht aus hartem Kohlenstoffstahl (mit Ausnahme von HSS-Nomi), die schmiedeverschweißt ist. Die Härte liegt zwischen 62-63 HRC bzw. 66 HRC (bei HSS-Stahl).

Abgewinkelte Klinge

Die Abwickelung des Blattes ermöglicht eine Arbeitstiefe, die nahezu doppelt so groß ist wie die Länge des Blattes. Die Spiegelfläche kann plan aufgelegt werden, ohne dass der Griff das das Stemmen beeinflusst.

Integralbauweise

Der Hals des Stemmeisens ist nahtlos in das Heft integriert, was eine angenehme Handhabung ermöglicht. Eine massive, konische Stahlzwinge schützt das Heft zuverlässig vor Bruch oder Lockerung beim Schlagen mit dem Hammer.

Hohlschliff

Der Hohlschliff auf der Spiegelseite des Japanischen Stemmeisens ist wohl das auffälligste Merkmal. Er verringert die Kontaktfläche und reduziert somit die Reibung. Außerdem erleichtert er das Abziehen, da nur der Rand des harten Plattierungsstahls bearbeitet werden muss. Durch den geringen Materialabtrag beim Abziehen bleibt die gerade Schneide auch dann erhalten, wenn das Blatt im Laufe der Zeit aufgrund des Schärfens kürzer wird.


Die richtige Arbeitsweise mit Stemmeisen

Es empfiehlt sich, Stemmarbeiten auf einer stabilen, massiven Unterlage auszuführen, da bei einer nachgebenden Unterlage ein Teil der Schlagkraft verloren geht und die Stemmarbeit nicht genau ausgeführt werden kann. Geeignete Unterlagen sind beispielsweise Hobelbretter, niedrige japanische Arbeitsböcke oder massive europäische Hobelbänke.

In Japan wird das Stemmeisen traditionell mit einem Stahlhammer namens Genno geschlagen. Dieser besitzt zwei gerade Schlagflächen. Der japanische Hammer wiegt etwa 400 g und erhält seine Durchzugskraft durch seinen langen Stiel, der idealerweise so lang ist, wie der Unterarm des Benutzers. Falls man jedoch mit dem in Europa gebräuchlichen Holzhammer (Klüpfel) vertraut ist, kann man diesen auch weiterhin verwenden, obwohl er schwerer zu steuern ist als der japanische Stahlhammer. Jedoch nimmt einem der schwerere Klüpfel einen Teil der Arbeit ab. Das Eigengewicht unterstützt den Schlag und macht die Arbeit kräftesparend.

Die kurze Bauform der japanischen Stemmeisen ermöglicht eine sehr gute Handhabung, da die Hand näher an der Arbeitsstelle ist. Trotz der geringen Klingenlänge leidet die Arbeitstiefe nicht, da die Klinge abgewinkelt ist, und das Stemmeisen komplett plan aufliegen kann. Dies verdoppelt Arbeitstiefe nahezu.

Wie schärfe ich ein Stemmeisen richtig?

Für das schärfen von Stemmeisen hat sich das manuelle schärfen auf japanischem Wasserstein bewährt. Diese Technik wird seit jeher für die schärfsten Klingen angewendet, wie etwa für die des Samuraischwertes.

Im Vergleich zum maschinellen Schleifen bietet das manuelle Schärfen grundlegend den Vorteil, dass es sicherer und schonender für das Material ist. Weder gibt es Funkenflug noch besteht das Risiko einer Ausglühung des gehärteten Stahls. Durch den Einsatz von flachen Steinen erhält man eine präzise geometrisch definierte Schneidfase, ohne dass eine schwächende Hohlkehle oder eine abgerundete Kante entsteht. Das breite Spektrum der verfügbaren Körnungen deckt den gesamten Bereich der Schärfprozesse ab, von der Grobschärfung (bei Scharten) bis zur feinsten Spiegelpolitur. In der Regel ist für den normalen Schärfprozess ein Stein mit einer Körnung von 800 bis 1200 ausreichend, während für das Abziehen Körnungen von 4000 bis 10.000 empfehlenswert sind. Die japanischen Schleifsteine arbeiten besonders schnell, so dass mit etwas Übung ein Eisen innerhalb von 2 bis 4 Minuten geschärft werden kann.

Schärfen japanischer Stemmeisen

Für das Schärfen japanischer Stemmeisen sollten ausschließlich feinkörnige japanische Wassersteine mit einer Körnung von 1000-2000 verwendet werden. Zum Abziehen empfiehlt sich eine Körnung von 1000-4000. Das Eisen wird auf der Fasen- und Spiegelfläche so lange abgezogen, bis der Hohlschliff außerhalb der Schneide liegt. Die Spiegelseite des Stemmeisens sollte dabei vollständig auf dem Schleifstein aufliegen. Eine 100%ige Planheit des Schärf- und Abziehsteins ist dabei von großer Bedeutung.

Was sind die gute Stähle für Stemmeisen?

Die meisetern Stemmeisen werden aus aus HSS-Stahl, CV-Stahl, Weißer Papierstahl oder Blauer Papierstahl gefertigt. Jeder dieser Stähle hat seine eigenen Vor- und Nachteile und wird für unterschiedliche Aufgaben verwendet. Entscheidend sind dabei die Korngröße des Stahls, Schneidhaltigkeit und Schärfbarkeit.

Beeinflusst werden die Eigenschaften der Stähle neben deren Zusammensetzung auch durch das Härtungsverfahren. Hierbei werden vorzüglich Plasmanitrierung, Induktionshärtung, Einsatzhärten, Vergüten oder Anlassen eingesetzt.

HSS-Stahl - high speed steel - Hochleistungs-SchnellSchnittstahl

  • Extrem harter Stahl
  • Sehr schwer zu schleifen
  • Geeignet für das Stemmen von sehr harten Tropenhölzer

CV- Chrom Vanadium Stahl

  • Sehr harter Stahl
  • Hält lange (gute Schneidhaltigkeit)
  • Verhältnismäßig einfach zu schleifen
  • Guter Allround-Stahl

Chrom Vanadium Stahl wird häufig für einfache Stemmeisen eingesetzt. Jedoch gibt es den CV - Stahl in unzähligen Legierungsvarianten und ist daher nicht zu verallgemeinern. Die Stähle, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, können sehr weich und grob in der Molekularverbindung sein, oder bei hochpreisige sehr zäh und fein.

Weißer Papierstahl

  • Sehr reiner Stahl ohne Legierung
  • sehr einfach schärfbar
  • Schneide schnell stumpf (wenn nicht besonders gehärtet)
  • Sehr feines Korn für eine sehr feine Schneide
  • Geeignet für weichere Hölzer

Weißen Papierstahl kann man Extrem hart machen, wie es die japanischen Stemmeisenmacher Meister machen. Dadurch wird er aber spröde und bricht leichter. Aufgrund der Molekularverbindung dieses Stahls, kann ein Meister diesen Stahl deutlich härter härten, als es die meisten anderen Stemmeisen Stähle können.

Grundsätzlich empfiehlt sich Weißer Papierstahl eher für weichere Europäische Hölzer und feine Arbeiten zu verwenden. Bei Hartholz bricht dieser dagegen wahrscheinlich eher aus.

Fun Fakt: Den Namen hat der Weiße Papierstahl daher, da die Firma Hitachi, die diesen herstellt, diesen Stahl in einem Weißen Papier ausliefert.

Blauer Papierstahl

  • Leicht zu schleifen
  • Robuster als Weißer Papierstahl
  • Hält schneide länger
  • Geeignet für Harthölzer

Blauen Papierstahl kann man Extrem hart machen, dadurch wird er spröder spröde. Dank einem höheren Legierungsanteil bricht die Schneide nach dem Härten nicht so leicht.

Grundsätzlich spricht aber bei der Normal Anwendung nichts dagegen blauen Papierstahl für weiche Hölzer zu wählen, zumal den Unterschied wahrscheinlich kaum jemand merkt.

Fun Fakt: Den Namen hat der Blaue Papierstahl daher, da die Firma Hitachi, die diesen herstellt, diesen Stahl in einem Blauen Papier ausliefert.

Warum ist ein hochwertiges Stemmeisen in der Wekrstatt wichtig?

Stemmeisen sind in der Tat grundlegende Werkzeuge in der Holzwerkstatt, und ihre Qualität kann die Effizienz und Präzision Ihrer Arbeit erheblich beeinflussen. Hochwertige Werkzeuge liefern nicht nur bessere Ergebnisse, sondern verbessern auch das Gesamterlebnis der Holzbearbeitung. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Punkte, die Sie bei der Suche nach hochwertigen Stemmeisen für Ihre Holzbearbeitungsprojekte beachten sollten:

1. Material der Klinge

Suchen Sie nach Werkzeugen aus hochwertigem Stahl. Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt oder Werkzeugstahl wird aufgrund seiner Haltbarkeit, seiner Schnitthaltigkeit und seiner leichten Schärfbarkeit häufig bevorzugt. Einige moderne Meißel enthalten sogar fortschrittliche Stahllegierungen, die eine hervorragende Schneidenhaltbarkeit bieten.

2. Konstruktion des Griffs

Der Griff ist der Ort, an dem Sie direkten Kontakt mit dem Werkzeug haben, daher ist es wichtig, dass er bequem und haltbar ist. Hochwertige Meißel und Stechbeitel verfügen in der Regel über gut verarbeitete Griffe aus Materialien wie Hartholz (z. B. Buche) oder Verbundwerkstoffen, die griffig sind und den Anforderungen der Holzbearbeitung standhalten.

3. Beibehaltung der Schneide

Werkzeuge, die ihre Schärfe über längere Zeit beibehalten, sind für eine effiziente Holzbearbeitung von entscheidender Bedeutung. Hochwertige Meißel und Stechbeitel haben oft einen härteren Stahl an der Schneide, was zu einer länger anhaltenden Schärfe beiträgt. Achten Sie auf Werkzeuge, die leicht zu schärfen sind und eine gute Schnitthaltigkeit aufweisen.

4. Gleichgewicht und Gewicht

Ausbalancierte Werkzeuge sind leichter zu führen und verringern das Risiko von Unfällen und Ermüdung bei längerem Gebrauch. Gut konzipierte Meißel und Hohlmeißel haben eine angemessene Gewichtsverteilung, die eine bequeme und präzise Handhabung ermöglicht.

5. Präzision und handwerkliches Können

Handwerkliche Qualität zeigt sich in der Liebe zum Detail im Herstellungsprozess. Achten Sie auf Werkzeuge mit gleichmäßigen Fasen, glatten Übergängen zwischen Klinge und Griff und einer insgesamt sauberen Konstruktion.

6. Langlebigkeit und Härtung

Meißel und Hohlmeißel sind bei der Holzbearbeitung verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Hochwertige Werkzeuge werden häufig wärmebehandelt oder gehärtet, um ihre Härte und Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Dies trägt zu einer längeren Lebensdauer und besseren Leistung bei.

7. Vielseitigkeit und Reichweite

Ein guter Satz Meißel und Hohlmeißel sollte eine Reihe von Größen und Profilen für unterschiedliche Aufgaben bieten. Dank dieser Vielseitigkeit können Sie eine breite Palette von Holzbearbeitungsprojekten durchführen, ohne Kompromisse bei der Präzision einzugehen.

8. Ruf und Bewertungen

Erkundigen Sie sich nach dem Ruf der Marke und lesen Sie die Bewertungen von anderen Holzarbeitern. Seriöse Marken haben oft eine lange Tradition in der Herstellung zuverlässiger und hochwertiger Werkzeuge. Online-Communities und -Foren für die Holzbearbeitung können wertvolle Informationen über die Leistung von Werkzeugen liefern.

9. Die Investition

Qualitätswerkzeuge sind eine Investition in Ihr Handwerk. Sie mögen zwar im Vorfeld teurer sein, aber ihre Langlebigkeit und Leistung können Ihnen auf lange Sicht Geld und Frustration ersparen. Betrachten Sie die Kosten im Verhältnis zu dem Wert und der Langlebigkeit, die Sie durch die Verwendung der Werkzeuge gewinnen werden.

Letztlich kann die Qualität von Stemmeisen und Stechbeiteln das Ergebnis Ihrer Holzbearbeitungsprojekte stark beeinflussen. Die Investition in qualitativ hochwertige Werkzeuge, die für Ihre Bedürfnisse geeignet sind, kann zu mehr Genauigkeit, Effizienz und allgemeiner Zufriedenheit bei der Holzbearbeitung führen.