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Japansägen im Vergleich

Unser Japansägen Vergleich gibt Ihnen einen großen Überblick über alles was Japansgen betrift, befasst sich mit den einzelnen Arten, Zahnarten und Besonderheiten. Diese Seite ist wengier ein Japansägen Test als vielmehr ein großer Überblick. Japanische Sägen sind weltweit für ihre Präzision und Effizienz bekannt. Tauchen Sie in die faszinierende Welt der traditionellen Japansägen ein. Wir stellen Ihnen einige der bekanntesten japanischen Sägen Typen vor: die Kataba, Ryoba, Dozuki, Kugihiki (auch bekannt als Flush-Cut-Säge oder Dübelsäge), Ibaraki und Ibarame. Jede dieser Sägen hat einzigartige Eigenschaften und Einsatzgebiete, die sie für verschiedene Holzarbeiten ideal machen. Von der präzisen Schnittführung der Dozuki bis zur Vielseitigkeit der Ryoba – erfahren Sie mehr über die Besonderheiten und Vorteile dieser traditionellen Werkzeuge und wie sie die Kunst der Holzbearbeitung revolutionieren.


Vergleichstabelle Japansägen / Kataba, Ryoba, Dozuki

Unsere Kataba, Ryoba & Dozuki Sägen

Vergleichstabelle Japansägen / Kugihiki-flush-cut saw bzw. Dübelsäge, Ibaraki, Ibarame

Unsere Unsere Kugihiki-flush-cut saws, Dübelsägen, Ibaraki & Ibarame Sägen

Unterschiedliche Zahntypen bei Japansägen: Präzision für Längs- und Querschnitte

Bei Japansägen werden üblicherweise zwei Zahntypen verwendet. Für Schnitte in Längsholz gibt es eine grobe Dreiecksverzahnung, während für Querholzschnitte eine feine Trapezverzahnung zum Einsatz kommt. Darüber hinaus gibt es noch eine Universalverzahnung die für verschiedene Anwendung wie es der Name schon sagt, universal verwendbar ist und spezielle Zahntypen wie die Ibarra-Verzahnung, die besonders feine und ausrissfreie Sägeschnitte ermöglicht.

Vergleichstabelle Zahntypen für Japansägen

Unterschied Japansägen (鋸 nokogiri) zu westlichen Sägen

Der wichtigste Unterschied zwischen japanischen Sägen und westlichen Sägen liegt in der Art und Weise, wie sie verwendet werden: Japanische Sägen sind Zugsägen, die nur schneiden, wenn man sie zu sich zieht, während westliche Sägen wie Feinsägen oder Fuchsschwanzsägen auf Stoß arbeiten und in der Vorwärtsbewegung schneiden. Dieser fundamentale Unterschied beeinflusst nicht nur die Schnitttechnik, sondern auch die Präzision und die Anstrengung, die beim Sägen aufgewendet wird. Japanische Sägen ermöglichen durch ihre Zugbewegung einen kontrollierteren und feineren Schnitt, was besonders bei detailreichen und präzisen Holzarbeiten von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu erfordern westliche Sägen aufgrund ihrer Stoßbewegung oft mehr Kraft und führen zu einem gröberen Schnittbild.

Wie wählt man die richtige Japansäge für Hartholz?

Für Hartholz sind Japansägen mit dickeren Sägeblättern empfehlenswert, da diese weniger anfällig für Verbiegen oder Bruch sind. Ein hochwertiges, gehärtetes Sägeblatt aus japanischem Stahl sorgt für die nötige Stabilität und Langlebigkeit, um selbst bei intensiver Nutzung präzise Schnitte zu liefern.

Sägen wie die SŌMASUTĀ 日本 Ibaraki oder Gyokucho Dozuki Hard Wood sind speziell für die Bearbeitung von Hartholz ausgelegt und bieten eine Kombination aus Präzision, Robustheit und Langlebigkeit. Wählen Sie eine Säge, die zu Ihren Projekten und Holzarten passt, um mühelos professionelle Ergebnisse zu erzielen.

Die richtige Pflege und Wartung von Japansägen

Die richtige Pflege und Wartung Ihrer Japansäge ist entscheidend, um deren Lebensdauer zu maximieren und die Qualität der Schnitte zu erhalten. Obwohl Japansägen für ihre Langlebigkeit und Präzision bekannt sind, profitieren sie von einer regelmäßigen Pflege, um stets optimale Ergebnisse zu liefern.

1. Reinigung: Harz und Holzreste sicher entfernen

Nach jedem Gebrauch können sich Holzstaub, Harz und andere Rückstände auf der Verzahnung und dem Sägeblatt ansammeln. Diese Ablagerungen beeinträchtigen nicht nur die Schneidleistung, sondern können auch zur Korrosion führen. So reinigen Sie Ihre Japansäge richtig:

  • Weicher Bürstenansatz: Verwenden Sie eine weiche Bürste oder Zahnbürste, um Staub und kleinere Rückstände zu entfernen. Dies verhindert Kratzer auf dem Blatt.
  • Harzlösende Reiniger: Für hartnäckige Harzrückstände nutzen Sie einen speziellen Harzreiniger oder Isopropylalkohol. Tragen Sie den Reiniger mit einem weichen Tuch auf und wischen Sie das Sägeblatt gründlich ab.
  • Wasser vermeiden: Japansägen sind empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Wenn Sie die Säge mit einem leicht feuchten Tuch reinigen, stellen Sie sicher, dass das Blatt sofort gründlich abgetrocknet wird.
  • Feinöl verwenden: Nach der Reinigung empfiehlt sich eine dünne Schicht feines Maschinenöl oder Kamelienöl, um das Sägeblatt vor Rost zu schützen.

2. Schärfen: Kann eine Japansäge geschärft werden?

Japansägen sind oft mit extrem feinen und präzisen Verzahnungen ausgestattet, die in der Herstellung geschärft werden. Ob eine Japansäge geschärft werden kann, hängt von der Art der Verzahnung und dem Sägeblattmaterial ab:

2.2 Faktoren zur Schärfbarkeit

  • Industriell gehärtete Zähne: Viele moderne Japansägen, wie die Z-Saw-Modelle, besitzen gehärtete Zähne, die extrem widerstandsfähig sind, jedoch nicht nachgeschärft werden können. In solchen Fällen ist ein Ersatzsägeblatt die einzige Option.
  • Nicht gehärtete Zähne: Traditionelle handgeschmiedete Japansägen, wie SŌMASUTĀ 日本 oder TAKAGI, können nachgeschärft werden. Dies erfordert jedoch Fachkenntnisse und spezielle Werkzeuge.

2.3 Werkzeuge und Techniken

  • Feilen: Verwenden Sie Dreikantfeilen oder spezielle Japansägenfeilen, die auf die Zahngeometrie abgestimmt sind.
  • Feilenführung: Für präzises Arbeiten empfiehlt sich eine Feilenführung, um den Schärfwinkel konstant zu halten.
  • Profi-Dienstleistungen: Wenn Sie keine Erfahrung mit dem Schärfen haben, ist es ratsam, die Säge von einem Fachmann schärfen zu lassen, um Beschädigungen zu vermeiden.

3. Lagerung: Richtig lagern, um Rost und Beschädigungen zu vermeiden

Die Lagerung einer Japansäge hat einen direkten Einfluss auf ihre Lebensdauer. Unsachgemäße Lagerung kann Rostbildung, Klingenverformung oder Beschädigungen der Verzahnung zur Folge haben.

Tipps zur Lagerung von Japansägen

  • Trockener Ort: Lagern Sie Ihre Japansäge in einem trockenen, gut belüfteten Raum. Vermeiden Sie feuchte Umgebungen, da dies Rostbildung fördert.
  • Schutzhülle: Verwenden Sie eine spezielle Sägentasche oder Schutzhülle, um die Verzahnung vor mechanischen Schäden zu schützen.
  • Aufhängen: Bewahren Sie die Säge an einem Haken oder einer Halterung auf, um das Sägeblatt gerade zu halten und Verformungen zu vermeiden.
  • Ölschicht: Tragen Sie vor der Lagerung eine dünne Schicht Schutzöl auf das Sägeblatt auf, um Korrosion zu verhindern.
  • Kontakt vermeiden: Achten Sie darauf, dass die Säge nicht mit anderen Werkzeugen in Kontakt kommt, um die scharfen Zähne zu schützen.

Die Geschichte der Japanischen Handsäge

Vor Christus in Europa

Historisch gesehen wurden Sägen aus Metall aus dem alten Ägypten und aus Ur im antiken Mesopotamien entdeckt, die etwa aus dem Jahr 1500 v. Chr. stammen. In Südfrankreich fand man Handsägen aus Feuerstein. Viele weitere Steinsägen wurden in ganz Europa gefunden.

Die Jomon-Zeit: 14.000-300 v. Chr.

Von der Altsteinzeit bis zur Jomon-Zeit nutzten die Menschen scharfe Steine und Fischgräten, um Fleisch und Gemüse zu schneiden.

Die Yayoi-Zeit: 300 v. Chr. - 250 n. Chr.

Während der Yayoi-Zeit wurde Eisen eingeführt, und es wurden mehr Sägen aus Eisen statt aus Steinen hergestellt. Durch diese Veränderung wurden die meisten Werkzeuge von Stein auf Eisen umgestellt.

Die Kofun-Zeit: 250-538

Die allerersten Handsägen wurden etwa im vierten Jahrhundert hergestellt. Dutzende von Handsägen aus dieser Zeit wurden entdeckt. Diese ursprünglichen Sägen wurden wie Feilen verwendet, um Zubehör herzustellen, und nicht zum Holzschneiden. Die älteste Säge, die in antiken Gräbern in Japan entdeckt wurde, stammt aus dem fünften Jahrhundert.

Die Asuka- und Nara-Zeit: 538-794

Der Buddhismus wurde im sechsten Jahrhundert in Japan eingeführt und hatte großen Einfluss auf die Holzbearbeitungswerkzeuge. Bis dahin waren alle japanischen Sägen Querschnittsägen. Längsschnittsägen wurden erst in der Mitte der Muromachi-Zeit eingeführt.

Die Muromachi-Zeit: 1336-1573

In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die OGA, eine große Längsschnittsäge, als erste ihrer Art eingeführt.

Die Azuchi-Momoyama-Zeit: 1573-1603

Während der Momoyama-Zeit bis zum Beginn der Edo-Zeit stieg die Nachfrage nach Architektur dramatisch aufgrund der zunehmenden Zahl von Burgen und den umliegenden Städten. Die OGA-Säge war ein großer Fortschritt in der Struktur der Handsäge. Kurz danach wurden jedoch andere Sägearten wie die Kagari- und Maebiki-Sägen eingeführt.

Die Edo-Zeit: 1603-1868

Im 17. Jahrhundert wurden verschiedenste Sägearten für spezifische Anwendungen eingeführt.

Die Meiji-Zeit: 1868-1912

Vom Ende der Edo-Zeit bis zur Meiji-Zeit gab es westliche Einflüsse im Bereich der Architektur. Doppelschneidige Sägen mit Längszähnen auf der einen und Querschnittszähnen auf der anderen Seite wurden gegen Ende der Meiji-Zeit populär.

Die Taisho-Zeit: 1912-1926

Handgemachte Sägen wurden in der Taisho-Zeit bis zur Showa-Zeit sehr populär.

Die Showa-Zeit: 1926-1989

In dieser Zeit wurden handgefertigte Sägen allmählich durch massenproduzierte Sägen mit austauschbaren Klingen ersetzt.

Die Heisei-Zeit: 1989-2019

Japanische Holzbearbeitungssägen wurden weltweit immer bekannter.

Die Reiwa-Zeit: 2019 bis heute

Mit dem Beginn der Reiwa-Zeit haben japanische Holzbearbeitungssägen weiterhin weltweit Anerkennung gefunden.